Das Institut „Kindliche Lernwelt Musik e.V. “
Das Institut „Kindliche Lernwelt Musik“ dient der musikalischen Förderung von Kindern durch praktische Unterrichtsangebote und die Erforschung der lernpsychologischen Grundlagen des musikalischen Lernens.
Das Lernprojekt
1996 wurde das Forschungsprojekt „Kindliche Lernwelt Musik“ an der Musikhochschule Freiburg von Prof.Dr. Wilfried Gruhn begonnen, mit dem die musikalische Entwicklung von Kindern beobachtet und das musikalische Lernverhalten untersucht wurde. Das Projekt richtete sich zuerst nur an Vorschulkinder im Alter von 3 bis 6 Jahren, weitete sich dann aber auf die gesamte frühkindliche Lebensspanne von der Geburt bis zum Schuleintritt aus. Den Kindern wurde zusammen mit ihren Eltern eine anregende Lernumgebung geboten, die das vorhandene Begabungspotential unterstützen und verstärken sollte. Die Entwicklung eines eigenen Unterrichtskonzepts, das auf der musikalischen Lerntheorie von Edwin E. Gordon beruht, führte zur Ausarbeitung eigener Unterrichtsmaterialien.
Im Jahr 2003 entstand aus diesem Projekt der gemeinnützige Verein „Kindliche Lernwelt Musik e.V.“, der vier Aufgabenbereiche erfüllen soll:
- die Erforschung und Vermittlung frühkindlichen Musiklernens
- die Unterhaltung eines „Instituts für kindliches Musiklernen“ zur Durchführung spezieller Unterrichtsangebote für Eltern und Kinder zur musikalischen Förderung und zur Pflege des Eltern-Kind-Singens (Kindergruppen „Kindliche Lernwelt Musik“)
- die Lehreraus- und –weiterbildung zur Umsetzung des von uns entwickelten Unterrichtskonzepts
- Kooperationen mit anderen Einrichtungen, z.B. Freiburger Kindergärten
Vorstand
Stefan Nommensen, Vorsitzender
Marie-Luise Winter, Geschäftsführerin und stellv. Vorsitzende
Angela Herlyn, Schatzmeisterin
Susanne Falk, Schriftführerin
Wissenschaftlicher Beirat
Prof. Dr. Mechtild Fuchs
Prof. Dr. Heiner Gembris
Prof. Dr. Wilfried Gruhn
Förderung
Das Institut wird gefördert durch die Ida-und-Otto-Chelius-Stiftung Freiburg.
Wir danken für die Unterstützung der Volksbank Freiburg.
