„Mit knapp einem Jahr kamen unsere Kinder Rahel (11 J.) und Yoram (9 J.) in die Kilemusik und blieben, bis sie sechs waren, die letzten Monate überlappend mit dem Anfangsunterricht in Violine und Klavier. Diese Zeit im Gordon-Institut war voll der schönsten musikalischen Erlebnisse und Erfahrungen für die Kinder und die ganze Familie: Nicht nur in der Kilemusik, sondern auch zu Hause sangen wir „Hallo, liebe Kinder“ und „Ade, Ade, Ade“ (wahre Ohrwürmer!) in verschiedenen Tempi und Tönungen, hatten Spaß an den Quartfontänen und Quintfällen mit dem ganzen Körper, lernten und erfanden Sprechverse, Gesänge und Bewegungslieder und erwarben nicht nur ein reiches Hörrepertoire, sondern auch ein Trampolin, Bälle und Chiffontücher, die wir musikalisch fliegen und fließen ließen, wie uns selbst … Und wir erlebten noch einmal neu die Anfänge des Musiklernens, lernten von und mit den Lehrkräften und unseren Kindern in ihrer sprudelnden Vitalität und Musikalität, die bis heute anhält. Denn die Kilemusik-Zeit war so nachhaltig und prägend, fundiert und freudvoll zugleich, wie man es sich für musikalisches Lernen und Erleben in den wichtigen ersten Lebensjahren nur wünschen kann. Hier wurden die Grundlagen gelegt für das gute Rhythmusgefühl und Tonalitätsempfinden, das unsere Kinder heute haben, und für das innere Vorstellen und ausdrucksvolle Gestalten von Musik – Grundlagen, die für jedes instrumentale Lernen, Üben und Musizieren notwendig sind — vor allem aber wurde hier anhaltende Freude an der Musik und allem, was damit zusammenhängt, vermittelt. Und das ist nichts weniger als das ganze Leben.“

Felicitas Rüdiger und Prof. Dr. Wolfgang Rüdiger

„Seit ca. 6 Jahren gehen wir jetzt regelmäßig einmal die Woche mit unseren Kindern (7J. und 3J.) in die Musik. Zuerst als Kleinkind zusammen mit einem Eltern- oder Großelternteil und dann im Kindergartenalter bereits alleine. Nachdem wir von diversen Musikgruppen zuvor enttäuscht waren, sind wir von dem Konzept der Kindlichen Lernwelt Musik begeistert und überzeugt: Die Größe der Gruppen, den Luxus von zwei LehrerInnen in einer Gruppe – alles absolute Musik-Profis und vertraut mit der Schule nach Gordon – und die liebevolle Gestaltung der Musikstunde mit wiederkehrenden Elementen (sehr zur Freude der Eltern!) bilden den Grundstein dafür, wie unsere Kinder Freude am Singen und Musizieren bekommen haben. Aber nicht nur das Singen im Kreis, sondern auch die Bewegung im Raum bringen den Kinder den richtigen Rhythmus bei. Es ist überaus spannend, die musikalische Entwicklung der Kinder über all‘ die Jahre zu beobachten, sie bilden die Grundlage auch dafür, wie der spätere Umgang mit Musik erfolgt. Man spürt zu Hause die Freude der Kinder am Singen. Und für das spätere Instrumentlernen legt die Musikgruppe einen wichtigen Grundstein, der Älteste hat jetzt vor einem halben Jahr mit einem Streichinstrument begonnen (….für die Ohren ein Schmaus!).“

Dr. J. S. (Chefarzt)

„Unsere fünf Kinder waren und sind in der (kindlichen) Lernwelt Musik. Uns erscheint das Konzept überzeugend, Kindern von Beginn an Musik wie eine Sprache zu vermitteln. Wir konnten beobachten, dass selbst komplexe Rhythmen und schwierige Tonabfolgen schon die Kleinsten aufmerksam aufnehmen. Es geht eben nicht um das Lernen, sondern um das „Eintauchen“ in die Musik, durch Hören, Spüren, durch Bewegung und natürlich durch das eigene Singen. In unserer Familie wirken die gehörten Melodien, Singspiele, Lieder, Rhythmen immer noch im Alltag nach…. , mancher „Ohrwurm“ der Musikgruppe tönt noch lange durch unsere Räume….“

Friederike K. (Lehrerin)

Mick,Mack, Mulinack, Mick,Mack, Klack!

„Klanghölzer, rhythmisches Sprechen, Lieder, Bewegung und viel Begeisterung. Das waren die guten Zutaten für einen Start ins musikalische Leben unserer Kinder.  Gerade unser Tilman, mit Down-Syndrom geboren, war von Anfang an mit großer Freude beim Gordon-Institut dabei, sprach nach, imitierte, rhythmisierte.  Das aktivierte seine Aufmerksamkeit, sein Sprachzentrum. Die Grundlagen für sein Rhythmusgefühl wurden sicherlich im Gordon-Institut gelegt.  Bestechend finden wir den Ansatz, so scheinbar theoretische Dinge wie Intervalle, Rhythmen und Tonarten so natürlich im Laufe des kindlichen Spracherwerbs einzuflechten. Darauf können unsere Kinder aufbauen, nicht nur musikalisch, sondern insgesamt kreativ und gestaltend.  Danke!“

Renate und Philipp Riedel

„Für meine beiden Kinder war die Zeit in den Musikgruppen der „Musikalischen Lernwelt“ der wertvolle Einstieg in die Welt der Musik in Verbindung mit Bewegung.Für die musikalische Kommunikation, Reaktionsfähigkeit, Rhythmus in Verbindung mit Bewegung, Notenverständnis,Instrumentalspiel und gemeinschaftliches Spiel wurden die Grundsteine gelegt.  Noch heute erinnern sie sich gerne daran und beide haben mit Freude ihre musikalischen Weg fortgeführt.“

A. Mathäus (Leitung Pflügerstiftung)